hamster-suche.de
 
Hamsterseiten
Die Suchmaschine für deutschsprachige Hamsterseiten im Internet. Wir begrüßen alle Hamsterfreunde und wünschen viel Spaß bei uns.

 

Unsere Tipps

zur Hamsterhaltung

 

 
Österreich Deutschland Schweiz Luxembourg
hamster-suche.de

Suchmaschine für Hamsterseiten...

Die Suchmaschine durchsucht ausschließlich eingetragene Seiten

 

 

 

© 2002 - 2007
 
Tiergerechtes Kleinsäugerzubehör
 
Rodipet Hamsterzubehör
> Hamsterzubehör <

 

 

Hamsterseiten

206 Einträge in 20 Kategorien am 18.09.2007

Vielen Dank an alle Hamsterseiten Besitzer die sich bisher hier eingetragen haben!
 

 

 

 Hamster-Web-Verzeichnis

 Dsungarische            Zwerghamster (12)

 

 Roborowski            Zwerghamster (7)

 

 Campbell            Zwerghamster (6)

 

 Chinesische            Streifenhamster(7)

.

 Zwerghamster (12)

           Allgemeine Infos

 Mittelhamster (19)

           Teddyhamster, Goldhamster...

 

 Feldhamster (7)

 

  Vereine und Termine (3)

 

 Züchter (17)

 

Online-Magazine (2)

 

 

 Eigenbau (5)

           Hamsterkäfige, Zubehör...

 

 Ernährung (10)

 

 Krankheiten (7)

 

 Gewerbliche Seiten (14)

 

 Forschung (8)

 

 Allgemeines (32)

 

Persönliche Seiten (18)

          Seiten, die auch andere Hobbies           und persönliches beschreiben

 

Unterhaltsames (10)

           Filme, Bilder, ...

 

Testergebnisse (5)

 

Tierschutz/Artenschutz (5)

 

 

 

 

 

Webtipp

Nagetier Shop

 

| URL Anmelden | Anmelderichtlinien | Hilfe F.A.Q | Suchmaschine | Impressum | Hamster Tipps |

 

Hamster Tipps

 Wir möchten allen Besuchern unserer Suchmaschine einen Überblick über Hamter und Hamsterhaltung verschaffen und haben einige Informationen zusammengestellt, was besonders Anfängern in der Hamsterhaltung eine Hilfestellung bieten soll bzw. auch eine Entscheidungshilfe für diejenigen, die über die Anschaffung eines Hamsters nachdenken.

 

Hamsterrassen

 

Großhamster

Feldhamster (Cricetus cricetus)

Der Feldhamster lebt sogar bei uns in Deutschland, ist allerdings vom Aussterben bedroht. Wegen seines enormen Platzbedürfnises und seiner Aggressivität gegenüber dem Menschen ist er für die Heimtierhaltung nicht geeignet.

 

Mittelhamster

Syrischer Goldhamster (Mesocricetus auratus)

Der Syrische Goldhamster wurde 1839 zum ersten Mal entdeckt, wurde aber erst 1930 erforscht als eine Forschergruppe mit Professor Aharoni eine Exkursion machten. Sie nahmen eine Goldhamster Familie mit nach Jerusalem und von dort aus kam der Goldhamster im Laufe der Zeit rund um die Welt und schließlich aus dem Labor auch in die Häuser der Menschen. Den syrischen Goldhamster gibt es in mittlerweile unterschiedlichen Farbtönen, verschiedenen Scheckungen und unterschiedlicher Felllänge. Diese Veränderungen haben sich im Laufe der Zucht der Hamster heraus modifiziert und brachten eine Vielzahl an Goldhamster-Mutationen auch nach Deutschland. Während es in England oder Holland richtige Hamstervereine oder Clubs gibt mit Ausstellungen und Prämierungen, ist in Deutschland so etwas noch nicht vorhanden, trotzdem müssen sich professionelle Züchter an genetische Regeln bei der Zucht halten, ansonsten kann es zu bösen Missbildungen bei den Hamstern kommen. Zu dem syrischen Goldhamster gehört auch der Angora-Hamster oder auch Teddyhamster genannt. Diese Hamsterart fällt durch ein längeres Fell auf, wobei die Männchen häufig ein langes Fell überall am Körper haben und die Weibchen lediglich am Hinterteil. Der Rexhamster hat ein besonders kurzes, gekräuseltes Fell. Auch die Tasthaare sind gekräuselt. Dann gibt es noch Satinhamster oder auch Seidenhamster genannt, die ein sehr glänzendes Fell besitzen. Goldhamster gibt es einfarbig oder auch gescheckt, es gibt Goldhamster mit schwarzen Augen oder auch Albinos mit roten Augen. Es gibt Cremefarbene Goldhamster, die ein besonders sanftmütiges Wesen haben sollen und den Schecken sagt man ein hektischeres Wesen nach und eine kürzere Lebenserwartung.

 

Zwerghamster

Chinesischer Streifenhamster (Cricetulus griseus)

Der Chinesische Streifenhamster gehört zu den langschwänzigen Zwerghamstern und wurde um die Jahrhundertwende entdeckt. Auch Chinesische Streifenhamster gibt es neben ihrer Naturfarbe noch in den Mutationen gescheckt und ganz weiß.

 

Dsungarischer Zwerghamster (Phodopus sungorus)

Der Dsungarische Zwerghamster wurde 1772 von Pallas entdeckt und ab den 1960er Jahren in Deutschland ebenfalls als Versuchstier gehalten bis er zum beliebten Heimtier wurde. Dsungarische Zwerghamster findet man in der Naturfarbe und in den Farben perlmutt (pearl) und saphir. Er gehört zu den kurzschwänzigen Zwerghamstern.

 

Campbell Zwerghamster (Phodopus campbelli)

Der Campbell Zwerghamster wurde 1905 von Thomas Campbell entdeckt. Der Campbell Zwerghamster kommt ihn den verschiedensten Farbschlägen vor. Neben der Naturfarbe findet man gescheckte Zwerghamster und auch ganz weiße oder ganz schwarze Exemplare. Auch er gehört zu den kurzschwänzigen Zwerghamstern.

 

Roborowski Zwerghamster (Phodopus roborowski)

Der Roborowski Zwerghamster gehört wie der Dsungarische Zwerghamster und der Campbell Zwerghamster zu den kurzschwänzigen Zwerghamstern. Der Roborowski Zwerghamster ist der kleinste Zwerghamster der Welt und ihn findet man immer in der gleichen Farbe vor. Mutationen sind bisher keine aufgetaucht.

Weitere Zwerghamsterarten sind der Balkan Zwerghamster, der Mausartige Zwerghamster. Es gibt noch weitere Zwerghamster, die allerdings für die Heimtierhaltung keine Rolle spielen.

 

Hamsterkauf

Die Entscheidung für den Hamsterkauf will sehr überlegt sein. Der Hamster ist ein nachtaktiver Einzelgänger, ein ideales Haustier für berufstätige, die erst am Abend Zeit haben, sich um ihren Hamster zu kümmern. Besonders der Goldhamster erfordert seinen allabendlichen Freilauf, der eine Stunde am Tag nicht unterschreiten sollte. Ein Hamsterkäfig sollte groß und hamstergerecht eingerichtet sein. Das richtige Zubehör kann man in Zoofachhandlungen kaufen oder mit etwas Geschick selbst basteln. Der syrische Goldhamster, wie er in der Natur zu finden ist, hat seine Form und Farbe im Laufe der Labortier- und Heimtierhaltung verändert. Zahlreiche Farbschläge sind in Zoohandlungen zu finden, oft sieht man gescheckte Goldhamster oder einfarbige in beige, schwarz oder weiß. Die Fellänge ist bei manchen Goldhamstern länger ausgefallen, diese nennt man dann Angorahamster oder Teddyhamster. Außerdem gibt es Satinhamster oder Seidenhamster, diese Hamster haben ein glänzendes Fell. Neben dem Goldhamster gibt es aber auch Zwerghamster zu kaufen. Zu diesen Zwerghamstern gehört der Chinesische Streifenhamster, der wie der Goldhamster ein Einzelgänger ist. Auch der Dsungarische (Dschungarische oder auch Dshungarische) Zwerghamster gehört zu den Einzelgängern unter den Hamstern. Dann gibt es noch den Campbell und den Roborowski Zwerghamster.

 

Hamster - das richtige Haustier? Goldhamster oder Zwerghamster?

Hamster sind höhlenbewohnende nachtaktive Einzelgänger. Als solche möchten Sie tagsüber schlafen und auch nicht geweckt werden. Abends hingegen werden sie munter und möchten Beschäftigung haben. Da sie in der Natur mehrere hundert Meter allabendlich zurücklegen müssen, ist ein allabendlicher Auslauf von mindestens einer Stunde sowie zusätzlich das Anbieten eines großen, hamstergerechten Laufrades (siehe auch Zubehör) unumgänglich, will man dem Hamster ein erfülltes Leben bieten. Man sollte also Platz und Zeit für den Hamster haben und tagsüber möglichst ruhig sein. Spielende Kinder können den Hamster sehr beunruhigen und auch starke Gerüche, die z.B. aus Küche oder dem Bad kommen, sind ebenfalls sehr störend für den Hamster. Laute Geräusche oder auch Lärm von Spülmaschine, Kaffeemaschine, Waschmaschine u.ä. sind alles Geräusche, die der Hamster gar nicht mag. Der Hamster ist kein Schmusetier, er möchte nicht ständig gestreichelt oder herumgetragen werden. Es möchte laufen und Futter sammeln. Er braucht die Zuwendung und Beschäftigung jeden Tag und das so circa 2 Jahre lang. Er möchte nicht in der Ecke stehen und vergessen werden. Für erwachsene, berufstätige Menschen ist ein Hamster das optimale Beobachtungstier, allerdings sollte man beim Auslauf auf die Gefahren achten, Kabel dürfen für den Hamster nicht zugänglich sein, ein Hamster knabbert alles an, was er finden kann. In Vasen, die mit Wasser gefüllt sind, kann der Hamster ertrinken, hinter Schränken kann er hochklettern und herunterfallen. Hamster haben keinen Bezug zur Höhe oder zur Tiefe, deshalb sollten sie nicht auf dem Tisch laufen dürfen. Man muss abends den Hamster ca. 1 Stunde beaufsichtigen können und ihm Beschäftigung bieten. Dazu gehören neben Höhlen auch Buddelkisten, gefüllt mit Streu, Sand, Heu, Torf oder Stroh. Ein Hamster der buddelt, hinterlässt auch etwas Dreck, den der Besitzer schließlich wegkehren muss. Sollten Sie sich von all den Argumenten nicht davon abhalten lassen, einen Hamster zu kaufen, dann werden Sie sicher viel Freunde mit ihm haben, es macht einfach Spaß den kleinen Bär zu beobachten bei seiner Futtersuche und seinen Erkundungen. Besonders die Goldhamster werden mit der Zeit erstaunlich zahm. Auch die Zwerghamster können zahm werden, wenn man sich regelmäßig mit ihnen beschäftigt. Am schwierigsten zu zähmen ist der kleinste Zwerghamster, der Roborowski Zwerghamster. er ist für Hamsteranfänger sicher an wenigsten geeignet. Erwähnt sei an dieser Stelle noch, dass die Anschaffungskosten für einen Hamsterkäfig und Hamsterzubehör die Anschaffungskosten eines Hamsters bei weitem übersteigen. Sie sollten sich von Anfang an für einen großen, geräumigen Käfig entscheiden. Ein Goldhamster braucht schon eine Fläche von mindestens 100 mal 50 cm, ein Zwerghamster 80 mal 40 cm. Je größer die Grundfläche des Käfigs ist, desto besser. Zwischenböden vergrößern die Grundfläche nochmals und schützen den Hamster zusätzlich vor Abstürzen.

 

Die Einstreu für Hamster

Als Einstreu wird meistens das handelsübliche Kleintierstreu angeboten, was eine hohe Saugkraft aufweist, allerdings leider ein wenig staubt. Als Alternative gibt es Streu in Pelletform, die ebenfalls eine große Saugkraft aufweisen, aber etwas gröber und teurer ist. Auch Maisstreu wird von einigen Hamsterhaltern positiv bewertet. Auf keinen Fall sollte man Katzenstreu oder Sägemehl nehmen. Sägemehl schadet den empfindlichen Augen der Hamster und Katzenstreu könnte verschluckt werden. Heu und Stroh eignen sich hervorragend als Versteckmöglichkeit und bieten eine zusätzliche Beschäftigung sowie Nahrung, als Einstreu reichen sie jedoch nicht aus.

 

Hamsterzubehör und Hamsterspielzeug

Das Hamsterzubehör sollte möglichst aus Holz, Kork, Ton oder Keramik sowie bestehen. Angefressene Plastikteile sind schädlich für den Hamster. Gitterböden eignen sich nicht für die Hamsterhaltung. Der Hamster braucht mindestens ein Häuschen und verschiedenen Höhlen. Bieten Sie ihrem Hamster immer mal wieder etwas Neues an und stellen sie die Käfigeinrichtung ab und zu ein wenig um. Nie alles zur selben Zeit verändern, denn das verunsichert den Hamster. Ab und zu eine kleine Veränderung macht ihn jedoch neugierig und weckt das Interesse des intelligenten kleinen Tieres. Weiteres Zubehör finden Sie in dem nächsten Abschnitt.

 

Eingewöhnung und Hamsterhaltung

Bezieht ein Hamster, egal ob Goldhamster oder Zwerghamster, bei Ihnen zu Hause ein Heim, so ist es günstig, wenn man sich vorher über die Haltung dieser Hamster informiert hat. Dazu eignet sich ein gutes Hamsterbuch oder auch ein Blick auf die Hamsterseiten im Internet, auf denen Hamsterhalter ihre Erfahrungen schildern oder auch einfach ihr Buchwissen niederschreiben. Je mehr man darüber liest umso besser kann man sich selbst ein Bild über die richtige Haltung dieser Tiere machen. In Foren findet ein Erfahrungsaustausch statt und Hamsteranfänger bekommen häufig viele Fragen beantwortet. Ein paar Einsteigertipps möchten wir auf diesen Seiten auch geben. Den Rest finden Sie hoffentlich in den Internetseiten in unserem Verzeichnis.

Der Hamster sollte eine Woche lang in Ruhe sein neues Heim erkunden dürfen. Kommt er in den ersten Tagen nicht aus seinem Häuschen heraus, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, meist hat er noch Angst. Der Käfig sollte an einem ruhigen Standort stehen, der vor Sonne, Durchzug und Lärm geschützt ist. In den Käfig gehört ein Häuschen, mehrere Höhlen, ein Nagerstein oder Knabberstein, ein Salzleckstein, eine Tränke und ein hamstersicheres Laufrad. Das Laufrad muss an einer Seite und der Lauffläche komplett geschlossen und an der anderen Seite komplett offen sein. Außerdem sollte es einen Durchmesser von 20cm für Goldhamster und 15-20cm für Zwerghamster nicht unterschreiten. Eine Schale für Körnerfutter ist nicht nötig, da der Hamster das Futter sammelt und in seinen Backentaschen verstaut.

Hamsterwatte ist für den Hamster schädlich, da er darin hängen bleiben kann und sich selbst ein Bein amputieren kann. Außerdem können Backentaschen verstopfen und Jungtiere kommen in der Watte zu Tode. Besser geeignet ist Zellstoff. Benutzt man Küchenrolle, so muss diese unbedruck und unparfümiert sein.

Hamster suchen sich eine Kloecke aus. Stellen sie dort ein Hamsterklo gefüllt mit Streu oder Sand auf und der Hamster nimmt diesen Hamsterklo meist an.

Zwerghamster brauchen für ihre tägliche Fellpflege eine Schale mit Chinchillasand. Vogelsand ist aufgrund der scharfen Teilchen und dem oft beigemischten Anis nicht geeignet.

 

Verhalten der Hamster

1) Der Hamster beißt.

Je nach Herkunft der Hamster kann es passieren, dass ein Hamster noch nie eine Hand gesehen hat oder gar auf einer gesessen hat. Ein Beißen kann eine Form von Angst sein oder er will die köstlich riechende Hand einmal probieren. Wenn Sie sich liebevoll um ihren Hamster kümmern, wird er das Beißen bald einstellen, denn im Grunde sind Hamster recht friedliche Tiere gegenüber Menschen.

2) Der Hamster knabbert/ nagt am Gitter.

Dem Hamster ist Langweilig. Eventuell sollten Sie sich einen neuen Käfig anschaffen, die Einrichtung im Käfig ändern oder dem Hamster mehr Auslauf bieten.

3) Der Hamster läuft vor Ihnen weg

Er hat Angst, ist noch nicht handzahm. Sprechen Sie behutsam auf ihn ein und lassen Sei ihm Zeit, er muss sich noch an Sie gewöhnen.

4) Der Hamster versteckt sich im Häuschen.

Bei neuen Hamstern ist das ebenfalls ein Zeichen, dass er Angst vor Ihnen hat. Reden Sie behutsam auf ihn ein und haben Sie Geduld.

Ist der Hamster schon handzahm und dieses Verhalten tritt plötzlich ein, könnt er krank sein. Dann sollten Sie sich den Hamster genau ansehen und einen Tierarzt anrufen, wenn Ihnen etwas auffällt.

Bei folgenden Verhaltensweise oder Auffälligkeiten sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, da der Hamster eine Krankheit haben könnte:

- Der Hamster frisst nicht oder trinkt nicht.

- Der Hamster sitzt ruhig in einer Ecke oder kommt gar nicht aus seinem Häuschen raus (außer in den ersten Tagen).

- Der Hamster hat Durchfall oder einen Ausfluss.

- Die Nase ist feucht.

- Die Augen sind entzündet, öffnen sich nicht oder tränen.

- Der Rücken ist gekrümmt, der Hamster geht anderes als sonst (er könnte Schmerzen haben, sofort zum Tierarzt!).

- die Ohren sind verschmiert oder verkrustet.

- Das Fell fehlt an einer Stelle.

- Blut ist im Urin.

- Die Haut ist verkrustet oder das Fell schuppig.

5) Der Hamster schleicht beim Auslauf eng am Boden entlang.

Ein Hamster ist vorsichtig, vielleicht hat er etwas gehört was ihn verunsichert hat oder er befindet sich schlichtweg auf neuem Gelände.

6) Der Hamster putzt sich ausgiebig.

Hamster sind sehr reinliche Tiere und putzen immer wieder ihr Fell, das ist völlig normal. In Stresssituationen kann dieses Putzen verstärkt vorkommen.

7) Der Hamster stellt sich auf die Hinterbein, macht "Männchen" und bleibt lange so stehen.

Der Hamster versucht, einen Überblick über seine Situation zu bekommen. In der Regeln halten die Hamster ihr Näschen hoch um Gerüche aus der Umgebung wahrzunehmen. Sollte er im Käfig so stehen, könnte ihm langweilig sein, dann braucht er mehr Beschäftigung. Es kann auch sein, dass er sich erschreckt hat und die Lage sichert.

8) Der Hamster reißt das Maul weit auf und streckt sich.

Der Hamster ist gerade aufgestanden, gähnt und streckt sich, ihm geht es gut. Sie haben keinen Grund zur Beunruhigung.

9) Der Hamster hat direkt nach dem Aufstehen völlig struppiges Fell und sieht "zerknautscht" aus.

Das kann man besonders bei dem Angorahamster bzw. dem Teddyhamster beobachten. Kurz nach dem Aufstehen sehen sie meist so aus. Nach ausgiebigen Putzen sind sie in der Regel wieder normal.

 

Ernährung der Hamster

Der Hamster ist kein reiner Vegetarier. Neben Körnerfutter und Heu braucht er auch tierisches Eiweiß. Quellen dafür sind: Mehlwürmer, gehacktes Rindfleisch (roh und ungewürzt), Quark, Naturjogurt, Hüttenkäse, Katzenfutter, Hundekuchen, getrocknete Garnelen u.ä. Sinnvoll ist es, eine Mischung an Hamsterfutter zu kaufen und diese mit Wellensittichfutter, Agapornidenfutter, Großsittichfutter oder ähnliches zu vermischen. Besonders die Zwerghamster bevorzugen kleine Saaten. Hamsterfutter und Hamsterzusatzfutter aus dem Handel ist wichitg, denn es enthält wichtige Stoffe, die ein Hamster braucht, allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie keine Produkte mit Zuckerzusatz verwenden. Heu wird nicht nur zum Fressen sondern auch als Nistmaterial genutzt. Kräuter und Kräutermischungen werden ebenfalls gerne genommen. Im Handel findet man Luzerne, Spitzwegerich, Echinacea Purpurea, Petersilie, Pfefferminze, Brennnessel u.ä. Als Frischfutter oder Saftfutter eignet sich Gemüse oder Obst sowie Wiesengras, Löwenzahn und in kleineren Mengen auch Klee oder Gänseblümchen. Zu den beliebten Obstsorten gehören Apfel, Melone, Birne, Banane, wobei man bei sehr zuckerhaltigem Obst zurückhaltend füttern sollte. Steinobst und Zitrusfrüchte sind nicht in der Hamsterernährung geeignet. Zu dem hamster-geeignetem Gemüse gehören Paprika, Salatgurke, Tomate, Brokkoli, andere Kohlsorten, wie Rosenkohl, Blumenkohl, Grünkohl u.ä. sollten nicht oder nur in kleinen Mengen sehr frisch gefüttert werden. Obst und Gemüse sollte generell frisch gegeben werden, weil dann noch alle Nährstoffe enthalten sind. Außerdem kann es passieren, dass wasserreiches Futter schnell verdirbt. Generell sollte man Saftfutter oder Frischfutter in kleinen Mengen anbieten, die der Hamster sofort frisst und nicht erst hamstert. Sollten Reste bleiben, müssen diese nach spätestens 24 Stunden entfernt werden. In gesundem Körnerfutter findet man allerlei Sorten an Getreide vor. Dazu gehört z.B. Gerste, Hafer, Hirse. Als zusätzliches Erlebnisfutter kann man Kolbenhirse, Rispenhirse oder Flachs in den Hamsterkäfig hängen. Neben den Getreiden findet man im Hamsterfutter Sonnenblumenkerne und Nüsse, besonders Erdnüsse aber auch Haselnüsse, Wallnüsse und sogar Pistazien. Die darin enthaltenen essenziellen Fettsäuren sind für Hamster lebenswichtig, allerdings sollte man auf die Menge achten. Zu viel an Sonnenblumenkernen oder Nüssen führt schnell zur Verfettung von Körper und Organen, insbesondere der Leber und des Herzens. Hinzu kommt, dass der Feinschmecker Hamster sich das beste aus dem angebotenen Körnerfutter heraussucht, dazu gehören nun mal die fettigen Futterbestandteile. Deshalb ist eine Mischung des Hamsterfutters mit Meerschweinchenfutter oder besonders für die Zwerghamster mit Sittichfutter sehr zu empfehlen. Außerdem enthält das handelsübliche Körnerfutter häufig bunte Bestandteile aus Maismehl, die das Vorhandensein von Gemüsestückchen suggerieren. Lassen Sie sich dabei nicht täuschen. Schauen Sie sich die Packungsaufschrift an. Wenn dort steht, dass getrocknetes Gemüse in der Packung enthalten ist, dann stimmt das auch. Steht es nicht auf der Packung, so handelt es sich nicht um Gemüse. Grassamen oder Hanfsamen sind besonders bei den Zwerghamstern ebenfalls sehr beliebt. In Zoohandlungen erhältliches Katzengras oder Nagergras ist eine willkommene Frischfutterquelle. Sie sollten allerdings aufpassen beim Gießen, durch zu viel Wasser kann das Gras schimmeln. In normalen Blumenkästen kann man allerdings auch selbst Grassamen säen.

 

Hamsterkrankheiten

Hamster sind sehr robuste Nagetiere, allerdings kann es schon mal vorkommen, dass ein Hamster krank wird. Es ist sinnvoll, sich vor dem Eintreten einer Krankheit schon einen geeigneten Tierarzt zu suchen, der den Hamster im Notfall behandeln kann. Zu den häufigsten Krankheiten gehören:

 

Nassschwanzkrankheit:

Tritt nur bei Hamstern unter 8 Monaten auf. Das Hinterteil und das Fell sind nass. Diese Krankheit muss unbedingt von einem Tierarzt mit Antibiotikum behandelt werden.

 

Mastdarmvorfall:

Diese Krankheit erkennt man durch einen blutigen Auswurf am Hintern. Auch hier muss bei ersten Anzeichen sofort der Tierarzt eingeschaltet werden.

 

Durchfall:

Durchfall ist häufig durch Ernährungsfehler verursacht. Dazu gehören eine abrupte Futterumstellung, zu viel oder falsches oder verdorbenes Frischfutter bzw. Saftfutter oder auch zu stark zuckerhaltiges Futter. Zunächst sollte man die Einstreu wechseln und dem Hamster Heu oder Kräuter sowie Kamillentee geben. Der Kamillentee sollte auf Zimmertemperatur abgekühlt sein. Sollte sich der Duchrfall nach 24 Stunden nicht verbessert haben, sollten Sie mit dem Hamster zu einem Tierarzt gehen, denn ein Durchfall kann auch durch Bakterien oder andere Parasiten hervorgerufen werden.

 

Erkältung und Lungenentzündung:

Auch ein Hamster kann eine Erkältung oder sogar eine Lungenentzündung bekommen. Erste Anzeichen kann man sehen und auch hören. Der Hamster atmet mit Geräuschen und es kann sogar vorkommen, dass er hustet oder niest. Die Nase kann tropfen und das Allgemeinbefinden kann beeinträchtigt sein. Abhilfe bei einer leichten Erkältung schaffen häufig ein paar Tropfen Vitamintropfen für Nagetiere ins Wasser, wobei Sie darauf achten müssen, dass der Hamster möglichst viel davon trinkt. Die Vitamine verflüchtigen sich ansonsten schnell. Sollte das keine Besserung bringen, sollten Sie ebenfalls einen Tierarzt aufsuchen.  Sind sie selbst erkältet, halten Sie ein wenig Abstand von dem Hamster und waschen sich gut die Hände vor einer Berührung, denn Sie können den Hamster anstecken.

 

Augenerkrankungen

Die Augen des Hamsters stehen weit vor und sind von daher anfällig gegen äußere Reize, die z.B. durch das Streu oder Heu gegeben sind. Oft hilft eine Salbe vom Tierarzt gegen Augenentzündungen. Eine solche Entzündung kann aber auch durch Bakterien oder Spitze Gegenstände im Inneren hervorgerufen werden, deshalb sollte man eine genaue Diagnose stellen und entsprechend behandeln.

 

Ohrenentzündung

Auch bei einem Hamster kommt es vor, dass die Ohren entzündet sind. Äußerlich kann man das erkennen durch aufgekratzte Stellen am Ohr. Da solche Stellen auch ein Indiz für Milben, Flöhe oder ein Pilzbefall sind, gilt auch hier die genaue Untersuchung durch den Tierarzt.

 

Milben, Flöhe, Läuse, Pilz

Diese 4 Parasiten zeigen sich häufig durch ähnliche Symptome. Der Hamster kratzt sich, dadurch entstehen kahle Stellen im Fell und Krusten. Unter dem Mikroskop kann der Tierarzt einen Parasitenbefall feststellen. Pilz erkennt er durch ein Hautschabsel, das ein paar Tage in eine Nährlösung gelegt wird. Alle 4 Parasiten können durch spezielle Salben behandelt werden. Je früher die Krankheit erkannt wird, umso größer und schneller sind die Heilungschancen.

 

Tumor

Besonders bei Hamtern ab 1 Jahr Lebensalter kommen Tumore vor. Die Tumore auf der Haut sind häufig gutartig und die Hamster können damit leben. Außerdem besteht die Möglichkeit einer operativen Entfernung der Tumore. Wichtig ist eine gesunde Ernährung der Hamster und Vermeidung von unnötigem Stress.

 

Lebensweise der Hamster

Hamster sind höhlenbewohnende, nachtaktive Einzelgänger. Sie suchen in der Dunkelheit nach Nahrung und einem Partner. Zwerghamster leben etwas länger im Familienverband als Goldhamster oder Feldhamster. Der Goldhamster und der Feldhamster halten im Winter einen Winterschlaf. Das Fell des Dsungarischen Zwerghamsters nimmt im Winter eine Tarnfarbe an, es wird weiß. Durch ihre Aktivität in der Nacht sind ihr Hörsinn, Geruchssinn und Tastsinn besonders stark ausgeprägt, dafür haben Sie schlechte Augen und sehen nur Dinge, die näher als 1 Meter entfernt sind. Da sie sehr weite Strecken zurücklegen, um ihre Nahrung zu finden, verstauen sie das Futter in ihren Backentaschen. Die Backentaschen fangen im Mund an und gehen bis zu den Hinterbeinchen. Diese Tiere haben damit das Wort "Hamsterkauf" u.ä. geprägt.

Hamster gehören zu den Wühlern. Das erklärt, warum sie gerne buddeln und wühlen. Außerdem gehören sie zu den Nagetieren, deren Schneidezähne unendlich wachsen und von daher abgenutzt werden müssen, damit sie sich von selbst wieder kürzen. Nagematerial, wie ein Nagerstein oder kleine Äste müssen dem Hamster immer zur Verfügung stehen. Äste bekommt man auch in Zoohandlungen zu kaufen, falls man selbst keine Bäume im Garten hat.

 

Lebenserwartung

Bei artgerechter Haltung, gesunder Ernährung und viel Auslauf wird ein Hamster im Durchschnitt nicht viel älter als 2-3 Jahre alt. Wenn ein Hamster schon mit 1,5 Jahren stirbt, so heißt das nicht, dass Sie etwas in der Ernährung oder in der Haltung falsch gemacht haben. Besonders Scheckenhamstern sagt man aufgrund ihres hektischen Lebens eine kürzere Lebensdauer nach. Eine Altersangabe von bis zu 5 Jahren findet man selten und trifft in der Natur schon alleine wegen der vielen Fressfeinde kaum zu, in der Heimtierhaltung kommt so etwas auch nur äußerst selten, wenn überhaupt, vor. Man sollte das mögliche Alter schon realistisch einschätzen, sonst kann es zu Enttäuschungen, besonders bei Kindern, kommen. Angaben von 6 bis 7 Jahren gehören wohl eher in den Bereich der Sagen und Märchen.

 

Hamster entwischt?

Da Hamster ware Ausbrecher-Künstler sind, kommt es nicht selten vor, dass ein Hamster mal entwischt. Meistens findet man den Ausbrecher zuerst nicht. Sofortmaßnahme: Alle Türen verriegeln und in jedes Zimmer ein Schälchen Wasser und ein paar abgezählte (!) Körner hinterlegen. So wissen Sie am nächsten Morgen wenigstens in welchem Zimmer sich der Hamster aufhält. Dort können Sie den Käfig des Hamsters auf den Boden stellen, so dass er bequem hinein klettern kann. Hat er sich jedoch in Ihrem Wohnzimmer anderweitig eingenistet, kann es passieren, dass er auf den Trick nicht hinein fällt. Dann hat sich folgendes bewährt: Stellen Sie einen Eimer in das Zimmer und legen Sie alles so bereit, dass der Hamster bequem in den Eimer hinein klettern kann aber nicht mehr herauskommt. Ist in dem Eimer etwas Leckeres zu finden, kann kein Hamster auf Dauer widerstehen.

Häufig kommt es vor, dass man genau weiß, wo der Hamster sich versteckt, meistens hinter einem Schrank, dass dieser Hamster aber keinen Anlass sieht, wieder herauszukommen. Ganz im Gegenteil, er schaut frech hinter dem Schrank heraus. Sollten Sie ihn versuchen, mit schnellen Bewegungen oder mit Gewalt zu erreichen, haben Sie sicher keine Chance. Auch hier gilt es, den Hamster mit List und etwas zu Fressen zu überwinden. Es kann schon eine Zeit dauern, aber wenn er sich dann heraus wagt, bietet es sich an, eine Höhle bereit zu halten, in die der Hamster kriechen kann.

Außerdem sollten Sie die Ausbruchstelle sichern. Häufig kommt es vor, dass am Türchen ein so großer Abstand zum Gitter ist, dass ein junger Goldhamster oder auch ein Zwerghamster hindurch schlüpfen können. Generell gilt: Wo der Kopf eines Hamsters hindurch passt, da passt der ganze Hamster durch.

 

Hamsternachwuchs

Hamster sind Nesthocker, sie werden völlig hilflos, nackt und blind geboren. So mancher Hamsterhalter wird mit Nachwuchs überrascht, weil Hamster nicht früh genug nach Geschlechtern getrennt wurden. Die Hamstermutter braucht für die Aufzucht der Jungtiere besonders viel tierisches Eiweißfutter. Sind Jungtiere zu schwach oder hat die Mutter zu wenig Eiweiß, kommt es vor, dass sie ihre Hamsterbabys auffrisst. Das ist völlig natürlich und wirkt auf uns Menschen trotzdem anfangs sehr fremd. Das hat nichts mit Brutalität zu tun sondern hilft der Mutter, wenigstens einen Teil ihrer Jungtiere aufzuziehen. Trächtige Weibchen oder Weibchen mit frischem Hamsternachwuchs brauchen Ruhe und wenig Stress. Die Umgebung sollte möglichst nicht verändert werden. Reinigung erst nach einer Woche und nur außerhalb des Nestbereiches. Tägliche Nestkontrolle ist wichtig, am besten, wenn die Hamstermutter gerade gefüttert wird. Bei handzahmen Weibchen ist eine Nestkontrolle einfach als bei scheuen Hamsterweibchen.

 

Biogramm der körperlichen Entwicklung, entnommen aus dem Buch Hollmann/Skogstad: der Hamster

1. Tag: Haut unbehaart, rötlich, Augen geschlossen, Gliedmaßen schwach und unterentwickelt, Bewegung unkoordiniert, , Kot- und Harnabsatz nach Bauchmassage durch die Mutter.

2. Tag: Beginn der Hautpigmentierung

5. Tag: Beginn der Behaarung, Aufnahme von festem Futter, Einsetzen von Putzbewegungen

10.Tag: Augen geöffnet, Füllen und Entleeren der Backentaschen, Putzen, Kot- und Harnabsatz ohne Mithilfe der Mutter

14.Tag: Verlassen des Nestes, Spielen mit Geschwistern

21. Tag: Völlige Selbstständigkeit

 

Jetzt können die Hamster nach Geschlechtern getrennt werden und mit 28 Tagen können sie vermittelt werden. Wichtig ist, dass man sich früh genug um Abnehmer kümmert, bei denen der Hamsternachwuchs ein schönes Zuhause bekommt.

 

Gang zum Tierarzt

Unabhängig vom Alter des Hamsters kann es sein, dass der Hamster krank wird. Sie sollten den Verlauf der Krankheit genau beobachten und eventuell aufschreiben, um nachher zu erkennen, seit wann welche Beschwerden aufgetaucht sind. Wichtig bei dem kleinen Hamster ist eine frühe genaue Diagnose. Man sollte nicht zu lange warten, einen Tierarzt aufzusuchen. Jeder Tag, der abgewartet wird, kann für den Hamster einen Tag zu viel bedeuten. Sollte der Hamster am Wochenende oder am Feiertag erkranken, gibt es immer auch Notfallärzte oder Kleintierkliniken, die dann Bereitschaft haben. Natürlich wird die Untersuchung dann etwas teurer, was ein echter Hamsterliebhaber jedoch in Kauf nehmen wird.

Am besten, Sie informieren sich schon vorher über die Tierärzte in der Umgebung. Ein kurzer Anfahrtsweg ist sicherlich günstiger als eine weitere Fahrt, manchmal muss man aber etwas weiter fahren weil man z.B. zu einem bestimmten Tierarzt möchte oder der Tierarzt einfach so weit weg wohnt. Machen Sie dem Tierarzt klar, dass ihnen ihr Hamster sehr wichtig ist und dass sie auch bereit sind, Kosten auf sich zu nehmen, damit der Hamster wieder gesund wird. Leider lassen einige Menschen ihren Hamster lieber einschläfern und kaufen sich einen neuen, weil die Kosten dafür wesentlich geringer sind als Tierarztkosten für mehrere Behandlungen. Sollten Sie mit der Diagnose oder Behandlung des Tierarztes nicht zufrieden sein, suchen Sie einen zweiten und wenn es sein muss, einen dritten auf. Nicht viele Ärzte sind auch kleine Tiere, wie den Goldhamster, geschweige denn den Zwerghamster spezialisiert. Vielleicht finden Sie einen Tierarzt, der sich mit diesen Tieren häufiger befasst, wenn nicht, lassen sie sich nicht beunruhigen, man muss nicht jedes Tier genau kennen um es erfolgreich zu behandeln. Wenn Sie fragen zur Behandlung haben, dann stellen Sie sie, das wird Ihnen einige Ihrer Bedenken nehmen und auch einiges von dem erklären, welche Medikamente eingesetzt werden und warum.

 

 Hamster Suche! :::> Suchmaschine für Hamsterseiten

 

 

© 2002-2007 hamster-suche.de
Impressum